
Mladìjov – Blossdorf - schmalspurige Eisenbahn
Informationen - Fahrplan – Abfahrtzeiten hier: http://www.mladejov.cz/verejne-jizdy.
Seit 1904 ließ Mauve in Mladìjov vier Öfen zum Brennen von Letten bauen und kaufte nach und nach alle Kohle- und Tonbergwerke zwischen Anenská Studánka und Bøezina. Zeitgleich erwarb er von den Gebrüdern Steinbrecher auch das Bergwerk „Wenzel-Theodor“ am Høebeè und ersetzte die Kohleförderung durch den Abbau von hitzebeständigen Tonerden. Das Material zu den Brennöfen nach Mladìjov haben zunächst Fuhrwerke transportiert. Das machte die Produktion aber sehr teuer und deshalb wurden neue Öfen direkt am Høebeè erbaut.
Zur schnelleren und besseren Beförderung wurde eine betriebseigene schmalspurige Eisenbahn gebaut, welche den Standort Høebeè, das Bergwerk „Hugo-Karl“ und die Seilbahn unterhalb des Bergwerks „Rochus“ miteinander verbunden hat. Die Seilbahn wurde daraufhin aufgegeben und die Schmalspureisenbahn bis nach Mladìjov verlängert. Obgleich ihr Bau schon 1920 beendet worden ist, folgte die Abnahme durch die tschechoslowakischen Aufsichtsorgane erst nach einem langen Tauziehen im Jahre 1924. Die Lasten wurden mit eigens dafür umgebauten Lokomotiven der Linzer Firma Krauss gezogen. Sie waren ausgerüstet mit speziell angepassten Brennkesseln, die zur Verbrennung der lokal abgebauten Kreidekohle geeignet waren. Ähnlich ausgestattet waren die Brennstellen in dem zwischen 1919–1920 in Mladìjov errichtete Dampfkraftwerk, welches den andauernd steigenden Bedarf an elektrischer Energie decken sollte.
Mehr Informationen finden Sie im Industriemuseum Mladejov oder auf http://www.mladejov.cz.
Seit 1904 ließ Mauve in Mladìjov vier Öfen zum Brennen von Letten bauen und kaufte nach und nach alle Kohle- und Tonbergwerke zwischen Anenská Studánka und Bøezina. Zeitgleich erwarb er von den Gebrüdern Steinbrecher auch das Bergwerk „Wenzel-Theodor“ am Høebeè und ersetzte die Kohleförderung durch den Abbau von hitzebeständigen Tonerden. Das Material zu den Brennöfen nach Mladìjov haben zunächst Fuhrwerke transportiert. Das machte die Produktion aber sehr teuer und deshalb wurden neue Öfen direkt am Høebeè erbaut.
Zur schnelleren und besseren Beförderung wurde eine betriebseigene schmalspurige Eisenbahn gebaut, welche den Standort Høebeè, das Bergwerk „Hugo-Karl“ und die Seilbahn unterhalb des Bergwerks „Rochus“ miteinander verbunden hat. Die Seilbahn wurde daraufhin aufgegeben und die Schmalspureisenbahn bis nach Mladìjov verlängert. Obgleich ihr Bau schon 1920 beendet worden ist, folgte die Abnahme durch die tschechoslowakischen Aufsichtsorgane erst nach einem langen Tauziehen im Jahre 1924. Die Lasten wurden mit eigens dafür umgebauten Lokomotiven der Linzer Firma Krauss gezogen. Sie waren ausgerüstet mit speziell angepassten Brennkesseln, die zur Verbrennung der lokal abgebauten Kreidekohle geeignet waren. Ähnlich ausgestattet waren die Brennstellen in dem zwischen 1919–1920 in Mladìjov errichtete Dampfkraftwerk, welches den andauernd steigenden Bedarf an elektrischer Energie decken sollte.
Mehr Informationen finden Sie im Industriemuseum Mladejov oder auf http://www.mladejov.cz.